Hände weg vom Jugendstrafrecht

Hände weg vom Jugendstrafrecht Experten des Jugendstrafrechts nennen Fakten zur Jugendkriminalität. Montag, 14. Januar 2008, 10.00 - 11.00 Uhr Bundespressekonferenz Raum I - III Schiffbauerdamm 40 10117 Berlin mit Prof. Dr. Günter Tondorf (Düsseldorf) Prof. Dr. Bernd-Rüdeger Sonnen (Hamburg) Oberstaatsanwalt Klaus Pförtner (Frankfurt am Main) Das Jugendstrafrecht steht zur Debatte. Aus der Politik werden Forderungen nach »härteren Strafen«, nach »Erziehungslagern« und »Warnschussarrest« erhoben. Die »zunehmende Gewalt« jugendlicher Straftäter, so heißt es, mache politisches Handeln notwendig. Die Mehrheit der Fachverbände und Experten sieht dies aus guten Gründen anders. Verschärfungen des Jugendstrafrechts sind nicht nur ungeeignet, das Problem jugendlicher Kriminalität zu lösen, sie sind vielmehr schädlich und gefährden erzielte Erfolge. Sie werden wider besseres Wissen vorgetragen und entbehren jeder sachlichen Begründung. Experten verschiedener Verbände, die in Praxis und Wissenschaft mit Jugendstrafrecht und Jugendkriminalität befasst sind, stellen sich daher gemeinsam gegen eine Verschärfung des Jugendstrafrechts. Mehr Infos siehe Anlage

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